Aktuelles
Waghalsige Frauengeschichten
Inannas Abstieg in die Unterwelt. Ein Fragment
Die Skelettfrau. Ein Märchen der Inuit
gesungen und gespielt vom Chor Loli Ruza
Regie: Boris Rodriguez Hauck
Sa 19.3.2011 19.30 Uhr Eintritt 13€ / erm. 8€
Weil der Stadt, Aula der Grund- und Hauptschule, Jahnstraße
Fr. 10.12. 2010 20.30 Uhr
Kulturwerk Ostendstr 106A; 70188 Stuttgart
Eintritt: 13,- / erm. 10,- Kartenreservierung: 0711 4808999 www.kulturwerk.de
"Die Skelettfrau"
Samstag, 9.10.2010 Erfurt, beim Kongress "Herzen öffnen"
Freitag, 10.12.2010, 20.30Uhr,
Kulturwerk Ostendstrasse 106A, 70188 Stuttgart
Eintritt:13,-/ 10,- Kartenreservierung: Tel.+Fax 0711/4808999
"Über die Steppe fegt ein Wind"
Samstag, 20.3.2010, Hechingen, eine Veranstaltung mit Amnesty
Sonntag, 19.9.2010, 19 Uhr, Ludwigsburg, Residenzschloss
"Vagina Monologe" und Loli Ruza
Mittwoch - Samstag, 28. - 31.7.2010, Norwegen, Afjord Harbakhula
Schauspielerin: Kine Larsen Kimo, Regie: Boris Rodriguez Hauck
Loli Ruza singt
Samstag, 4.9.2010, 21 Uhr, Andalusien, Pitres, "Osteuropäische Musik und Gedichte von Lorca"
Sonntag, 17.10.2010, 11 Uhr, 72813 St. Johann-Bleichstetten, Waldstraße 6
"Die Skelettfrau"
Ein waghalsig inszeniertes Märchen
Regie: Boris Rodriguez Hauck
Sonntag, 7.März 2010, 17 Uhr
Kulturhaus Schwanen, Winnenderstr. 4, 71334 Waiblingen
Eintritt: VVK 10.- + Geb. / 7.- + Geb., AK 13.- / 10.-
Karten: www.kulturhaus-schwanen.de oder VVK-Stellen (reservix)
"Über die Steppe fegt ein Wind"
Konzert gemeinsam mit Boris Rodriguez Hauck
Samstag, 19. September 2009 Rathaus Rudersberg 20 Uhr
Eintritt: 12,-/10 Euro
weitere Informationen
Konzert in der Dorfgemenischaft Tennental
Sonntag, 20. September, 18 Uhr
Konzert in der Dorfgemeinschaft Tennental, Deckenpfronn
Eintritt auf Spendenbasis
weitere Informationen
"The voice of my soul in Stuttgart"
Workshop mit Ida Kelarova und Dežo Desiderius Dužda
vom 24.4. - 26.4. 2009, Anmeldung und Informationen:
http://www.kelarova.com/en/workshop-20090424
Flyer und Anmeldeformular
"Über die Steppe fegt ein Wind"
Pressestimmen zu den Konzerten vom 7. und 8. März 2009
"Chorproben bei Loli Ruza kann sich nur vorstellen, wer Fantasie hat. 16 A-Capella-Sängerinnen ohne Leiterin, die Lieder ohne Noten und festen Text vortragen - wie soll das gehen? Im Schwanen ging´s vor 150 Zuschauern durchaus. Dazu trug der Schauspieler Boris Rodriguez Hauck mit locker erzählten Geschichten ohne Moral bei."
"Chor-Chaos pur, sollte man meinen: kein Dirigent, kein Notenblatt, kein stützendes Instrument. Kaum zu glauben, dass es funktioniert. Das mag an den Liedern liegen, traurigen, orientalisch gefärbten Sehnsuchtsgesängen, deren Entstehung meist handfeste Dinge zugrunde liegen: Tod und Liebe, Sehnsucht und Hoffnung, Flucht und Furcht. Eine archaische Musik, so alt wie die Geschichte der Roma, der überall Vertriebenen, des "verstoßenen Volkes Indiens", wie eine ser Sängerinnen von Loli Ruza sagt. Auch als die hierzulande als zigeuner Gebrandmarkten im 15. Jahrhundert in Frankreich und England ankamen, durften sie sich nicht willkommen fühlen.
Ein Lied von Loli Ruza drückt dies in mancherlei Hinsicht aus. Sowohl in der alten melancholischen Melodie und dem mehrstimmigen Chorgesang als auch in einer Choreografie, die alle Frauen wie vereinzelt auf der Bühne platziert, so dass quasi jede für sich oder gegen eine andere ansingt. Ähnlich beginnt auch die Vorstellung: mit den Sängerinnen unten im Saal, die in kleineren Gruppen aus allen Ecken und Enden auf der Bühne zusammenfinden, so wie die Roma, die sich auf aller Herren Länder vertstreuten und doch eine gemeinsame Identität behielten."
(Winnender Zeitung 10.3.2009)
Pressestimmen zu dem Konzert in Hechingen, 20.3.2010
Im Halbdunkel hatten sich die elf Frauen in der Alten Synagoge zum Auftakt des Konzerts verteilt. Dann erklangen erst leise verhalten, danach lauter werdend und sich verdichtend aus allen Richtungen die hellen Sopran- und sonoren Altstimmen. So, als würden sie sich etwas zurufen. Schließlich füllte die geballte Stimmkraft des Ensembles in eigenartiger Klang- und Melodiegebung und fremd wirkender Sprache den für seine gute Akustik bekannten Raum mit herrlicher Polyphonie. Einfühlsam spiegelte der Vortrag der Künstlerinnen von "Loli Ruza" die Bedrängnis dieser Volksgruppe wider und vermittelt durch sensible Choreographie und intensiven Gesang Gedanken, Gefühle und Stimmungen. Das Publikum spendete begeisterten Applaus und entließ die Sängerinnen erst nach zwei Zugaben.